Die Tiroler Marke AlpGoat bietet ungetrübten Spaß beim Bergsport, mit nachhaltig produzierten T-Shirts aus 100 % Naturfaser.
Die Themen Nachhaltigkeit, faire Produktion und die Vermeidung von Müll nehmen einen immer größeren Stellenwert in der Outdoorsportindustrie ein. Unserer Meinung nach ist das höchste Zeit und wir freuen uns über jedes Unternehmen, das dies als seine Aufgabe sieht.
AlpGoat, das Unternehmen
Gegründet wurde AlpGoat von Bernhard, Manuel und Matthias. Die drei Tiroler kennen sich schon seit der Schulzeit. Als begeisterte Bergsportler waren sie unzufrieden mit den gängigen Materialien und Produkten der Sportartikelindustrie. Unangenehmes Schwitzen und schnell stinkende Materialien haben sie nach kurzer Zeit auf die Idee gebracht, etwas Eigenes zu entwickeln.

Die Idee
Bernhard, Manuel und Matthias begannen selbst mit Stoffen zu experimentieren. Schnell haben sie Kaschmir für sich entdeckt. Die Wolle hat sie aufgrund ihrer Eigenschaften überzeugt. Neben dem angenehmen Tragegefühl punktet Kaschmirwolle durch viele weitere Merkmale: Es wärmt sechsmal besser als Schafwolle, weist Feuchtigkeit effektiv ab und die fasern sind besonders flexibel und weich. Gleichzeitig ist Kaschmir schmutzabweisend und nimmt Gerüche kaum auf. Zudem gilt es als besonders stark und reißfest.
Die ideale Grundlage für ein Sportshirt also. Nach einigen Testversuchen konnten die drei mit dem Verhältnis aus 15 % Kaschmir und 85 % Baumwolle den optimalen Mix für ihre T-Shirts finden.

Nachhaltigkeit
Produziert wird plastikfrei in Portugal. Es werden zu 100 % Naturfasern verwendet, weshalb das T-Shirt häufiger getragen werden kan, bevor es in die Wäsche muss. Das schont die Umwelt zusätzlich. Durch den vollständigen Verzicht auf Plastik gelangt außerdem kein Mikroplastik beim Waschen ins Wasser.
Zusätzlich verzichten die Tiroler auch im Vertrieb auf Plastik. Die T-Shirts werden direkt in Portugal einzeln in kompostierbaren Biokunststoff verpackt. Dieser wird in 6 Monaten rückstandslos abgebaut. Dadurch sparen sie sich das Umpacken in Österreich, wenn das T-Shirt an den Kunden geschickt wird.
Auch beim Versand der T-Shirts verzichtet AlpGoat auf unnötigen Müll. Außer einem Beipackzettel und dem T-Shirt befindet sich nichts in deinem Karton.

Wo kannst du die AlpGoat Shirts kaufen?
Die T-Shirts kannst du entweder im Showroom in der Museumsstraße in Innsbruck kaufen oder hier online bestellen.
Die T-Shirts kosten 60 €. Mit der Zero Waste Ausria Card kannst du 10 % auf deinen Einkauf sparen.

Wann wir die AlpGoat T-Shirts verwenden
Wir schätzen die T-Shirts vor allem an kühleren Tagen, zum Trailrunning, Wandern, Klettern, Mountainbiken und zum Skitourengehen.
Besonders gut eignet sich das AlpGoat Shirt zum Klettern und Bouldern. Durch den angenehmen Tragekomfort, die gute Regulation der Körperwärme und die Flexibilität sind die Shirts perfekt für großräumige Bewegungen und längere Wartezeiten beim Sichern.
Wenn du am Gipfel oder in der Berghütte dein nasses Sportshirt gegen ein trockenes austauschen möchtest, eignet sich das AlpGoat Shirt ebenfalls. Das super weiche Material, sorgt sofort für Wärme und gibt dir ein Gefühl von Geborgenheit.

Tragekomfort
Das T-Shirt fühlt sich vom ersten Moment an weich und angenehm an. Es kratzt und zwickt nicht. Das Tragegefühl ist sehr natürlich und geschmeidig. Im Gegensatz zu einem reinen Baumwoll-T-Shirt ist es deutlich weicher und wärmer. Durch den Kaschmiranteil saugt sich das T-Shirt nicht unangenehm mit Wasser voll und wärmt auch im feuchten Zustand.
Unser Fazit zu AlpGoat
Wir finden die Idee, nachhaltig zu produzieren und auch im Bergsport mehr auf natürliche Materialen zu setzen super. Das Design der T-Shirts ist gelungen und der Tragekomfort sehr angenehm. Im Sommer ist es uns zum Wandern und Trailrunning etwas zu warm. Wir tragen die T-Shirts aber gerne beim Klettern, an kühleren Tagen und wenn wir am Gipfel etwas Warmes und Trockenes überziehen möchten.
Hört sich gut an und schaut dazu noch gut aus. 😀
Hab mir ein T-Shirt zukommen lassen – leider krazte dieses Ding derart heftig, dass ich es keine 5 min ausgehalten habe (eine zweite Testperson bestätigte den Eindruck;-) … schade ob der guten und nachhaltigen Idee
LG, Chr
Trotzdem klingt Berghasen doch irgendwie besser als Bergziegen. Bei letzterem denke ich unwillkürlich an „zickig“, wenn das Wort adjektiviert wird.
LG, Papi
Haha ja das stimmt irgendwie. Wahrscheinlich haben sie deswegen die englische Bezeichnung Goat verwendet. Das finden wir schon cool. Mit Berghasen hat das ja nichts zu tun. Wir sind ganz froh, dass wir die einzigen Berghasen bleiben. 😀